Immer mehr Menschen fliehen aus Syrien. Fast eine halbe Million Menschen sind inzwischen auf der Flucht. Hilfsorganisationen befürchten eine humanitäre Katastrophe. In Deutschland wird über die Aufnahme syrischer Flüchtlinge diskutiert.
Zum 20. Jahrestag der ausländerfeindlichen Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen haben Vertreter aus Politik, Kirchen und Gesellschaft des Ereignisses gedacht. In diesem Zusammenhang entwickelte sich auch eine neue Debatte über den Umgang mit Rechtsextremismus.
Nach langen Verhandlungen hat die Stadt Hamburg im August Verträge mit drei muslimischen Verbänden und den Aleviten vorgestellt. Diese sollen das Verhältnis der Stadt zu den Religionsgemeinschaften regeln. Eingeräumt werden u. a. religiöse Feiertage, die Mitgestaltung des Religionsunterrichts und der Bau von Gebetshäusern.
Personen mit türkischem Migrationshintergrund weisen einen hohen Integrationswillen in die deutsche Gesellschaft auf. Zugleich besteht eine starke emotionale Bindung zur Türkei.
Deutschland: Zahlen zum Bleiberecht,
Höhere Leistungen für Asylbewerber,
Studie belegt Diskriminierung,
Bedingungen für Beschneidung,
Initiative Sicherheitspartnerschaft verliert Unterstützung
Nach dem Antritt der neuen Regierung zeichnet sich ein vorsichtiger Kurswechsel in der Einwanderungs- und Integrationspolitik ab. Im August gab es erneut Streit um die Auflösung illegaler Roma-Siedlungen. Inzwischen gibt es dazu einen Kompromiss. Eine zentrale Herausforderung bleibt die Lage in den Vorstädten.
Griechenland: Fremdenfeindliche Übergriffe,
Italien: 1 Million wandern aus,
Spanien: Keine freie Gesundheitsversorgung,
Polen: Reformen in der Einwanderungspolitik
Seit Mitte August können junge undokumentierte Einwanderer in den USA ein Bleiberecht beantragen. Bis zu 1,7 Mio. Menschen könnten von den neuen Regelungen profitieren. Die Umsetzung fällt in die heiße Phase des Wahlkampfes, bei dem die Präsidentschaftskandidaten besonders um Stimmen in der hispano-amerikanischen Bevölkerung werben.