Die US-Einwanderungsbehörde INS (Immigration and Naturalization Service) kündigte am 16. November 1998 an, bis zum 7. Januar 1999 keine Bürger der zentralamerikanischen Staaten Guatemala, El Salvador, Honduras und Nicaragua in ihre Herkunftsländer abzuschieben. Die Verlängerung des temporären Abschiebestopps, der zunächst nur bis zum 23. November 1998 vorgesehen war, ist laut INS eine humanitäre Geste, um den Wiederaufbau der vom Hurrikan „Mitch" betroffenen Staaten zu erleichtern.