Auf Vorschlag der konservativen Koalitionsregierung unter Ministerpräsident Victor Orban (FIDESZ) beschloss das ungarische Parlament mit großer Mehrheit Sonderrechte für die rund 3 Mio. Angehörigen ungarischer Minderheiten in Ostmitteleuropa. Von ihnen leben 1,6 bis 2 Mio. in Rumänien, 570.000 in der Slowakei, rund 300.000 in der serbischen Vojvodina, 160.000 in Transkarpatien (Westukraine), 22.000 in Kroatien und 8.000 in Slowenien.