In Deutschland hält die Debatte über Ursachen von und angemessene Reaktionen auf Rechtsextremismus und ausländerfeindliche Gewalttaten an. Bereits im August verbot die Hamburger Innenbehörde die als militant geltende Neonazi-Vereinigung „Hamburger Sturm". Auch über ein Verbot der rechtsextremistischen NPD wird derzeit intensiv diskutiert. Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Prüfung eines Verbots der NPD, aber auch anderer rechtsgerichteter Parteien (z.B. DVU, Republikaner), soll bis Mitte Oktober ihre Arbeit abschliesen.