September 2008 (7/08)

19.09.2008

Deutschland: Zuwanderung ausländischer Fachkräfte erleichtert

19.09.2008

Ende August verabschiedete das Bundeskabinett einen Gesetzentwurf zum vereinfachten Zuzug ausländischer Fachkräfte. Ferner sollen höher qualifizierte Geduldete eine Aufenthaltserlaubnis erhalten, wenn sie ein Beschäftigungsverhältnis nachweisen können. Für Akademiker aus den neuen EU-Staaten wird der Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt ebenfalls vereinfacht.

Deutschland/EU: Debatte um Aufnahme irakischer Flüchtlinge

19.09.2008

Die von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) geplante Aufnahme irakischer Flüchtlinge aus Syrien und Jordanien wird es vorerst nicht geben (vgl. MuB 5/08). Der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki bat die Bundesregierung, keine Flüchtlinge aufzunehmen. Auf dem Treffen der EU-Innenminister am 24./25. Juli in Brüssel einigte man sich, die Lage weiter zu prüfen.

Länderprofil Israel

19.09.2008

Historische Entwicklung der Einwanderung: Der israelische Staat ist geradezu „auf Zuwanderung gebaut“. Seit 1882 wanderten fast kontinuierlich Juden in das ursprünglich osmanische, später britisch verwaltete Palästina ein. Der Holocaust in Europa beschleunigte die Umsetzung der zionistischen Idee eines jüdischen Nationalstaates. Im Jahr der Staatsgründung 1948 lebten bereits über 600.000 Juden in Palästina.

Newsletter-Ausgabe (PDF):