Projektträger: TU Chemnitz
Projektbeschreibung: Soziologen der TU Chemnitz erforschen Stammbäume türkischer Migranten und ziehen Vergleiche zu Menschen ohne Migrationshintergrund
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Projektträger: Caritas Nürnberg
Ort: Nürnberg
Projektbeschreibung: Das Projekt bietet pädagogische Workshops für Jugendliche und junge Erwachsene mit dem Fokus auf interkulturelle und politische Bildung. Die Teilnehmer sind Schüler, die mit ihrer Schulklasse ab dem Alter von 13 Jahren teilnehmen sowie Auszubildende, Studenten und Multiplikatoren aus sozialen oder pädagogischen Institutionen.
Förderung durch: BAMF
Ansprechpartner: Sabine Weimert
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Projektträger: BGZ Berlin International Cooperation Agency (lead) and Gesundheit Berlin e.V.
Ort: Berlin
Projektbeschreibung: Das Projekt Active Health zielt darauf ab, den Zugang von Migranten zur Gesundheitsversorgung zu erleichtern und die interkulturelle Öffnung von Einrichtungen im Gesundheitswesen zu verbessern. Zudem sollen sie in die Lage versetzt werden, als Fachkräfte in der Gesundheitsversorgung tätig zu werden. Um diese Ziele zu erreichen, werden Migranten, die bereits im Gesundheitswesen arbeiten, als Trainer geschult, um Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund über die Arbeitsmöglichkeiten in diesem Bereich zu informieren. Das Bewusstsein der Akteure und politischen Entscheidungsträger im Gesundheitswesen wurde durch Fachgespräche, Workshops, Konferenzen und politische Empfehlungen geschärft.
Förderung durch: Kommunales Aktionsprogramm zur Bekämpfung sozialer Ausgrenzung
Ansprechpartner: Dr. Ines Klemm, Stefan Pospiech
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Projektträger: Senat Berlin
Ort: Berlin
Projektbeschreibung: Das Aktionsprogramm zielt auf die Zusammenführung von Einwandererinstitutionen mit den Institutionen der Mehrheitsgesellschaft und öffentlichen Einrichtungen. In so genannten "Tandem-Projekten" führen die Institutionen gemeinsame Initiativen in den Bereichen Jugendbildung, Antidiskriminierung, Erwachsenenbildung durch.
Förderung durch: Senat Berlin
Ansprechpartner: Günter Piening
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Projektträger: Amt für multikulturelle Angelegenheiten
Ort: Frankfurt/Main
Projektbeschreibung: AMKA wurde 1989 mit dem Ziel der Verbesserung und Förderung des Zusammenhalts zwischen den Bürgern von Frankfurt/Main gegründet, unter Berücksichtigung der großen Vielfalt der sozialen, ethnischen und kulturellen Hintergründe der Bevölkerung. AMKA ist eine Abteilung der Stadtverwaltung von Frankfurt/Main.
Förderung durch: Stadt Frankfurt/Main
Ansprechpartner: Helga Nagel
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Projektträger: Türkische Gemeinde Schleswig-Holstein e.V.
Ort: Kiel
Projektbeschreibung: Langfristige Integration von jungen Sozialhilfeempfängern im Alter zwischen 15-24 Jahren, insbesondere solche mit Migrationshintergrund, und von Empfängern von Arbeitslosengeld in den ersten Arbeitsmarkt. Das Projekt beinhaltete auch den Abbau von Beschränkungen und Hemmnisses durch pädagogische Intervention.
Förderung durch: Bundesarbeitsagentur
Ansprechpartner: Dr. Cebel Kücükkaraca
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Projektträger: Stadt Frankfurt/Main
Ort: Frankfurt/Main
Projektbeschreibung: Das Projekt AOE ('Ausbildungsorientierte Elternarbeit’) hat zum Ziel, Migranteneltern über das deutsche Bildungs-und Ausbildungssystem zu informieren. Dabei kooperiert die Gemeinde mit Migrantenorganisationen und Schulen: die Gemeinde schult interessierte Migranten als Mediatoren, die Workshops durchführen und Migranten beraten.
Förderung durch: Frankfurt/Main
Ansprechpartner: Helga Nagel
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Projektträger: Interkulturelles Bildungszentrum Mannheim
Ort: Mannheim
Projektbeschreibung: In Zusammenarbeit mit der Industrie-und Handelskammer, versucht das Netzwerk nicht-deutsche Unternehmer zu finden, die bereit sind, Lehrstellen für Schulabgänger zur Verfügung zu stellen, besonders für Menschen mit Migrationshintergrund. Das Netzwerk fördert die Bereitschaft der Unternehmer für die Bereitstellung von Lehrstellen. Es stützt sich auf die interkulturelle Kompetenzen und die Zweisprachigkeit der Zielgruppe. Die deutsche "Duale Berufsausbildung" (Dual wegen der Aufteilung der Aufgaben zwischen dem Ausbildungsbetrieb Firma und einer Berufsschule) wird durch zusätzliche Ausbildung/Training durch das Netzwerk ergänzt. Um dies zu gewährleisten, ist das Netzwerk spezialisiert in den Bereichen Bildung in Handel und Gastronomie spezialisiert.
Förderung durch: Stadt Mannheim, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, ESF, Freudenberg-Stiftung
Ansprechpartner: Elvira Stegnos
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Projektträger: migra e.V. – Sprache, Bildung und Integration für MigrantInnen in Mecklenburg-Vorpommern
Ort: Mecklenburg-Vorpommern
Projektbeschreibung: Das Projekt "Berufsberatung für Zuwanderer in der Region Rostock" spricht Erwachsene mit Migrationshintergrund an, die Unterstützung bei ihrer beruflichen Orientierung in ihrer neuen Heimat brauchen. In enger Zusammenarbeit mit dem "Kompetenzzentrum für die Integration von Migrantinnen und Migranten" (Integrationsfachdienst Migration - IFDM) wird eine Optimierung der interkulturellen beruflichen Beratung für Migranten in der ganzen Region angestrebt. Die zunehmende Vernetzung zwischen den relevanten Akteuren auf dem Arbeitsmarkt eröffnet Möglichkeiten der beruflichen Qualifizierung für die Zielgruppe und verbessert die Qualität der vorhandenen Analysen der Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Förderung durch: ESF & Arbeits- und Sozialministerium Mecklenburg-Vorpommern
Ansprechpartner: Heidi Karsten
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Projektträger: Senat Berlin
Ort: Berlin
Projektbeschreibung: Der Beirat berät den Senat hinsichtlich seiner Integrationspolitik. Gewählte Mitglieder aus rund 100 Migrantenorganisationen, Staatssekretäre aus Senatsverwaltungen und Mitglieder von Nichtregierungsorganisationen und Wohlfahrtseinrichtungen und des Rates sind in dieser Institution vertreten.
Förderung durch: Senat Berlin
Ansprechpartner: Dr. Robin Schneider
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Projektträger: Stadt Berlin
Ort: Berlin
Projektbeschreibung: Die Einbürgerungskampagne möchte die nicht-deutsche Bevölkerung (vor allem junge Ausländer)dafür gewinnen, die deutsche Staatsangehörigkeit zu beantragen. Mit Plakaten, Faltblättern und Broschüren werden den jungen Migranten die Vorteile der deutschen Staatsbürgerschaft vorgestellt.
Förderung durch: Stadt Berlin
Ansprechpartner: Günter Piening
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Projektträger: Senat Berlin
Ort: Berlin
Projektbeschreibung: In sieben Handlungsfeldern (kulturelle Vielfalt, Bildung, Beschäftigung, städtischer Zusammenhalt, Vielfaltsmanagement, Partizipation und Anti-Diskriminierung und Flüchtlinge), werden Schlüsselprojekte aufgelistet, die der Senat von Berlin bis zum Jahr 2011 durchführen wird. Darüber hinaus wurde ein Integrationsmonitoring vorgeschlagen, welches aus einer Reihe von Indikatoren zur Messung der Integrationsprozesse in allen oben genannten Handlungsbereichen besteht.
Förderung durch: Integrationsbeauftragter von Berlin
Ansprechpartner: Ulrich Raiser
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Projektträger: BIG e.V.
Ort: Berlin
Projektbeschreibung: Das Projekt will Rahmenbedingungen entwickeln, die einen umfangreichen Schutz und ausreichende Unterstützung für Frauen und deren Kinder garantieren. Dabei sollen die Rechte und der juristische Status von missbrauchten Frauen gestärkt und die gesellschaftliche Verurteilung von Gewalt und Straftätern gefördert werden. Dazu zählen auch Initiativen, um die aufenthaltsrechtlich Situation von Migranten allgemein zu verbessern.
Die Interventionszentrale arbeitet auch prakxisorientiert und unterstützt betroffene Frauen dabei, die Täter für ihre Taten zur Verantwortung zu ziehen (z.B. indem die Polizei gewalttätige Männer in Gewahrsam nimmt und/oder zivilrechtliche und strafrechtliche Maßnahmen zur Anwendung kommen).
Des Weiteren stellt der Verein Informationen zum Thema „Männliche Gewalt gegen Frauen“ bereit und führt aufklärerische Präventionsmaßnahmen gegen häusliche Gewalt durch. Diese sollen es ermöglichen, das praktische und erläuternde Handeln aller teilnehmenden Institutionen im Kampf gegen häusliche Gewalt zu koordinieren.
Förderung durch: Senat Berlin
Ansprechpartner: n.n.
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Projektträger: KWB – Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e. V.
Ort: Hamburg
Projektbeschreibung: BQM hat zum Ziel, die beruflichen Chancen von jungen Migranten (16-25 Jahre) zu erhöhen, indem Ausbildungsplätze gesucht und vermittelt werden. in den Arbeitsbereich fallen daher (1) Kontaktieren von großen und mittleren Unternehmen und diese von den Vorteilen einer ethnisch gemischten Belegschaft überzeugen sowie Serviceleistungen für die Unternehmen anbieten, um geeignete Auszubildende mit Migrationshintergrund zu finden (z.B. interkulturelle Assessment-Centers, interkulturelle Trainings, Vermittlung von Auszubildenden), (2) Jungen Migranten berufliche Orientierung anbieten, (3) Trainingsmultiplikatoren (Lehrer, Sozialarbeiter, HR-Personal, Verwaltungsmitarbeiter der Stadt Hamburg), (4) Entwurf von innovativen Konzepten und Netzwerken zur Integration junger Migranten, (5) Umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit hinsichtlich der interkulturellen Kompetenzen junger Migranten (Newsletter, jährlicher Kongress, jährliche Auszeichnung „Vielfalt in der Berufsausbildung“, Homepage ect.)
Förderung durch: ESF & Stadt Hamburg
Ansprechpartner: Hülya Eralp
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Projektträger: Stadt Hamm
Ort: Hamm
Projektbeschreibung: Bürgeramt für Migration und Integration ist ein "one-stop-shop" für Migrations-und Integrationsfragen. Alle öffentlichen Dienstleistungen in dieser Angelegenheit (soziale Verwaltung, Ausländerbehörde usw.) wurden zusammengefasst. Auf diese Weise verbessert das Bürgeramt für Migration und Integration der Service-Qualität für seine Benutzer und betont die zunehmende Bedeutung der Migration und Integration gegenüber der Bevölkerung als Ganzes.
Förderung durch: Stadt Hamm
Ansprechpartner: Wolfgang Müller, Herr Schwibbe
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CIVITAS ist Teil des Aktionsprogramms der Bundesregierung "Jugend für Toleranz und Demokratie - gegen Rechtsextremismus,Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus"
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Projektträger: Arbeitsstiftung Hamburg
Ort: Hamburg
Projektbeschreibung: Das Ziel des "Hamburger Hauptschulmodells" ist die erfolgreiche Vermittlung von jungen Menschen kurz nach Verlassen der deutschen Hauptschulen. Deshalb arbeiten 91 Schulen, 80 Unternehmen, die Arbeitsagentur und Berater zusammen, um junge Menschen bei der Suche nach einer Lehrstelle zu unterstützen. Im Mittelpunkt des "Hamburger Hauptschulmodells" steht eine Analyse der Kompetenzen und Interessen jedes jungen Menschen im letzten Hauptschuljahr.
Förderung durch: Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung, Behörde für Wirtschaft und Arbeit und der Arbeitsagentur Hamburg
Ansprechpartner: Michael Goedeke
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Projektträger: Istanbul Post
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Projektträger: Arbeitsgemeinschaft Selbstständiger Migranten e.V.
Ort: Norddeutschland
Projektbeschreibung: Ziel des Projektes sind Menschen mit Migrationshintergrund, die ein Unternehmen gründen wollen oder bereits eins gegründet haben. Kunden erhalten individuelle Informationen und Beratung nach den Vorschlägen des so genannten 4-Phasen-Modells (von der NOBI Projekt, Nord-Deutschland erstellt). Die Beratung ist phasenspezifisch und deckt den gesamten Prozess der Inbetriebnahme von der Entwicklung der Idee bis hin zu einem zweijährigen Coaching nach der Unternehmensgründung ab. Hilfe wird durch die Entwicklung von Business-Plänen und bei den Verhandlungen mit Kreditinstituten angeboten. Kunden können bei diesem Projekt in jedem Stadium des Gründungsprozesses einsteigen.
Förderung durch: ESF & Stadt Hamburg
Ansprechpartner: Dr. Rainer Schmid
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Projektträger: Arbeit & Leben gGmbH
Ort: Bundesweit
Projektbeschreibung: Oft sind junge Menschen mit Migrationshintergrund sozial diskriminiert, sind nicht durch eine eigene erfolgreiche Arbeitsbiographie oder die der Eltern gestärkt. Dieses Projekt will die Eltern in Bezug auf ihre unterstützende Rolle sensibilisieren, ihnen zeigen, in welcher Weise sie helfen können und die Kommunikation zwischen den Hauptakteuren der Ausbildung verbessern.
Förderung durch: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen und Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland Pfalz sowie ESF
Ansprechpartner: Schahnaz Fathi
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Projektträger: Unternehmer ohne Grenzen e.V.
Ort: Hamburg
Projektbeschreibung: ElternAktiv soll Eltern mit Migrationshintergrund informieren und sie ermutigen, die Vielfalt und das Spektrum der beruflichen Möglichkeiten für ihre Kinder zu nutzen, um die hohe Konzentration von Zuwanderern in unterbezahlten Bereichen des Arbeitsmarktes zu verringern. Die Eltern erfahren das Wesentliche über das deutsche Bildungs-und Ausbildungssystem sowie über die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zur Beratung und Unterstützung. ElternAktiv unterstützt Eltern in ihrer wichtigen Rolle zur Förderung der Laufbahn ihrer Kinder.
Förderung durch: ESF & Stadt Hamburg
Ansprechpartner: Jean-Pierre Munyaneza
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Teil des Aktionsprogramms der Bundesregierung "Jugend für Toleranz und Demokratie - gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus".
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Projektträger: Ausländerbeirat der Stadt Düsseldorf
Ort: Düsseldorf
Projektbeschreibung: Das Integrationsmonitoring von Düsseldorf wurde entwickelt, um den Grad der Integration der Bevölkerung in jedem Stadtteil messbar machen zu können.
Förderung durch: KOMM-IN-NRW – Integrationsprogramm
Ansprechpartner: Dorothea Radler
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Projektträger: INBI – Institut zur Förderung von Bildung und Integration
Ort: bundesweit
Projektbeschreibung: Unser speziell erstelltes Konzept für junge Migrantinnen ist eine konventionelle dreijährige Berufsausbildung. Der sozialpädagogische Ansatz des Ausbildungsmodells ist in das reguläre deutsche "duale“Ausbildungssystem integriert (Berufsschule + ein Ausbildungsbetrieb), wobei in diesem Projekt die Auszubildenden in der Berufsschule und zwei Ausbildungsbetrieben ausgebildet werden.
Förderung durch: Bundesarbeitsministerium, lokale Job-Center
Ansprechpartner: Peimaneh Nemazi-Lofink
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Projektträger: Unternehmer ohne Grenzen e.V.
Ort: Bundesweit
Projektbeschreibung: Sowohl eine Beratung zu allen Aspekten, wie man ein Unternehmen führt, als auch konkrete Business-Planung, Seminare und Schulungen zu verschiedenen betriebswirtschaftlichen Aspekten, Seminare für Unternehmerinnen, etc werden angeboten. Das Zentrum ist Teil eines Business-Netzwerk mit Mainstream-Organisationen zur Unterstützung von Unternehmen, lokalen und regionalen Unternehmensstrukturen und anderen relevanten Institutionen.
Förderung durch: ESF & Stadt Hamburg
Ansprechpartner: Kazim Abaci
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Projektträger: berlinpolis e.V.
Ort: Deutschlandweit
Projektbeschreibung: "Fit fuer Bildung" fördert die Hochschubildung und bürgerschaftliches Engagement unter den Schulabgängern mit Migrationshintergrund sowie mit anderen Nachteilen. Ehrenamtliche Mentoren, Studenten, zum Teil mit Migrationshintergrund, führen die Teilnehmer durch ein einjähriges Programm zur Bildungs- und beruflichen Orientierung, einschließlich Ausbildung und Praktikum, welche speziell auf die Bedürfnisse der einzelnen Teilnehmer zugeschnitten sind. Jeder Mentor betreut persönlich 5-10 Personen. Die Praxis befindet sich in einem lokalen sowie auch einem regionalen Integrations- und Bildungsnetzwerk zur Förderung der Projektziele.
Förderung durch: BAMF & Robert Bosch Stiftung; Berliner Programms zur vertieften Berufsorientierung (BVBO), ESF
Ansprechpartner: Julia Gerometta
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Projektträger: Kinder- und Jugendhaus e.V.
Ort: Dessau
Projektbeschreibung: „Fit und Fair“ ist ein Kooperationsprojekt, welches die Jugendhilfe und das Projekt "Integration durch Sport" zusammenbringt und vom Landessportbund Sachsen-Anhalt und der Stadt Halle (Saale) getragen wird. „Fit und Fair“ ist eine Kombination von Freizeit-und beliebten sportlichen Aktivitäten, um die Integration in einer sozialen Umwelt zu fördern. Durch die enge Verzahnung der offenen Sozialarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien sowie mobilen und sportliche Aktivitäten mit festem Standtort, haben Kinder, Jugendliche, Männer und Frauen aus verschiedenen Kulturkreisen und gesellschaftlichen Gruppen die Möglichkeit, sich kennen zu lernen, zu kommunizieren und auch an gemeinsamen sportlichen Aktivitäten teilzunehmen.
Förderung durch: BAMF & Landesverwaltungsamt Dessau
Ansprechpartner: Beate Gellert
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Projektträger: Flüchtlingsrat NRW
Projektbeschreibung: Ziel der Aktivitäten in NRW ist es, die Beratungsstellen für Flüchtlinge sowie die Grundsicherungsstellen bei der Arbeitsmarktintegration von langjährig Geduldeten und Bleibeberechtigten zu unterstützen und zu stärken.
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Projektträger: passage gGmbH, Migration und Internationale Kooperation
Ort: Hamburg
Projektbeschreibung: Die Europäische Gemeinschaftsinitiative EQUAL schafft zum ersten Mal in Deutschland ein arbeitsmarktpolitisches Instrument, das auch Flüchtlinge und Asylbewerber einschließt. Es besteht aus großen Allianzen der Zusammenarbeit, als Entwicklungspartnerschaften (EP) bezeichnet. Sie öffnen endlich Bereiche zur Bekämpfung der Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt. Durch die Zusammenarbeit einer Reihe von verschiedenen Akteuren ist es möglich, pädagogische Konzepte im Einklang mit der Lebenssituation der Flüchtlinge zu schaffen. Die Entwicklungspartnern arbeiten innerhalb des Systems und beseitigen Hindernisse durch Optimierung der Übergänge zwischen Beratung und berufliche Vor-Qualifikation und Ausbildung für Flüchtlinge und Asylbewerber.
Förderung durch: Europäische Kommission (50%), Bundesministerium für Arbeit und Soziales (25%) Land Hamburg (25%)
Ansprechpartner: Maren Gag, Iris Beckmann-Schulz
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Projektträger: Kooperationsprojekt “Fremde werden Freunde”
Ort: Erfurt
Projektbeschreibung: Im Rahmen des Projektes "Fremde werden Freunde" werden ausländischen Studierenden Paten aus der Stadt Erfurt vermittelt, die den Studierenden helfen, die Sprache, Kultur und Menschen Deutschlands besser kennenzulernen. Die Paten profitieren von einem aufregenden Austausch über kulturelle Angelegenheiten. Das Projekt wird getragen von der Universität Erfurt und regionalen Wirtschaftsunternehmen. Ausländische Studenten erhalten so einen leichteren Zugang zu Praktika, Aushilfsjobs, Projekten etc. Die Unternehmen nehmen freiwillig an dem Projekt teil und profitieren von den interkulturellen, sprachlichen und beruflichen Kompetenzen. Kehren die Studenten in ihre Heimatländer zurück, werden sie Botschafter eines offenen und willkommen heißenden Erfurt. Dies steigert die Attraktivität der Stadt für andere Studenten in der Zukunft.
Förderung durch: Ehrenamt
Ansprechpartner: Petra Eweleit
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Projektträger: Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit in Hessen
Ort: Hessen
Projektbeschreibung: Das Pilotprojekt frühstart legt bereits im Kindergarten die Fundamente für den Erfolg in der Schule und Integration in die Gesellschaft. Die Module "frühzeitige Unterstützung beim Erlernen einer Sprache", "interkulturelle Erziehung" und "die Unterstützung der Eltern" werden systematisch miteinander kombiniert, um Kindern mit Migrationshintergrund in einer nachhaltigen Art und Weise zu helfen. Die Krippenerzieher/innen und Erzieher/innen werden hinsichtlich der Weiterentwicklung der Sprache und interkulturellen Erziehung fortgebildet. Muttersprachliche Eltern, die das Projekt freiwillig unterstützen, werden ebenfalls geschult. Die Kooperation zwischen Kindergarten und Schule ist ein weiterer Schwerpunkt, damit Kindern mit Migrationshintergrund ein guter Start in die Schule gelingt.
Förderung durch: Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit in Hessen & Hertie-Stiftung
Ansprechpartner: Gabriele Meier-Darimont
Kontakt [email protected]
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Projektträger: Bertelsmann-Stiftung
Ort: Bundesweit
Projektbeschreibung: In einer pluralistischen Gesellschaft sollte jede soziale Gruppe die Möglichkeit und die Fähigkeit zur Teilnahme am öffentlichen Leben haben (kulturell, politisch und sozial), sich mit anderen Gruppen austauschen und ihre Interessen artikulieren können. Im Falle von ethnischen Minderheiten sind Migrantenorganisationen ein möglicher Weg, um diese Ziele zu erreichen. Darüber hinaus stärken Migrantenorganisationen die bürgerliche Gesellschaft mit ihrer Arbeit, diese können als "Brückenbauer" zwischen Migranten und anderen Teilen der Gesellschaft fungieren. Vor dem Hintergrund dieser Voraussetzungen beabsichtigt dieses Programm „Kapazitäten-Building" durch die Ausbildung von jungen Führungskräften und Aktivisten dieser Organisationen in Führung, Kommunikation, Projektmanagement und Fragen der pluralistischen Wahrnehmung von Interessen.
Förderung durch: Bertelsmann-Stiftung
Ansprechpartner: Dr. Orkan Kösemen
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Projektträger: Westdeutscher Rundfunk & Radio Bremen
Ort: NRW, Bremen, Berlin
Projektbeschreibung: Radiosender mit multikulturellem und multiethnischem Programm, gemischt mit „weltweiter Musik“ und Programmen in Deutsch und 14 anderen Sprachen
Förderung durch: Gelder des öffentlichen Rundfunks
Ansprechpartner: Thomas Reinke
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Die Mitglieder der Gewalt Akademie Villigst entwickeln Konzeptionen auf der Basis der Erfahrungen in der täglichen Konfliktbearbeitungs- und Deeskalationsarbeit.
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Projektträger: Caritasverband für Stuttgart, Bereich Migration und Integration
Ort: Bundesweit
Projektbeschreibung: Seit vielen Jahren bietet der Caritasverband für Stuttgart eV berufliche Tätigkeiten zur Integration der Migranten an. Diese professionelle Hilfe wird durch die freiwillige Arbeit von Integrationstutoren komplettiert. Die Tutoren unterstützen Migranten,in ihrer Stadt klar zu kommen, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und ihren Alltag zu meistern.
Förderung durch: Innenministerium Baden-Württemberg & Caritas für Stuttgart e.V.
Ansprechpartner: Doris Trabelsi
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Projektträger: Stadt Düsseldorf
Ort: Düsseldorf
Projektbeschreibung: "Informationskampagne und Unterstützung für Migranten" ist ein spezielles Projekt der Stadt Düsseldorf , um die Aufmerksamkeit von Migranten hinsichtlich öffentlicher Dienstleistungen, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind, zu erhöhen.
Förderung durch: KOMM-IN-NRW
Ansprechpartner: Dorothea Radler
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Projektträger: Zeitbild Verlag
Projektbeschreibung: 28.000 Haupt- Gesamt- und Realschulen sowie Jugendeinrichtungen in Deutschland, Spanien, Italien und den Niederlanden sind aufgerufen, im Rahmen eines Wettbewerbs ihre Konzepte zur Förderung von Integration und Verhinderung von Schulabbrüchen einzusenden. Es gilt bereits existierende Projekte zu dokumentieren und die Entwicklung neuer Konzepte anzuregen.
Im Fokus von INNOschool stehen Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, da sie überproportional häufig die Schule ohne Abschluss verlassen. Ein erfolgreicher Schulabschluss ist für Jugendliche jedoch nicht nur wegweisend für den Einstieg in den Beruf, sondern insgesamt entscheidend für ihre gesellschaftliche Integration.
Gesucht sind Projekte, die innovativ Integration fördern und Schulabbruch verhindern, Schulen nach außen öffnen und in die Nachbarschaft hineinstrahlen, Eigeninitiative fördern, ohne große Budgets realisierbar sind und anderen Lehrkräften als Anregung zur Nachahmung dienen können
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Projektträger: Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB)
Projektbeschreibung: "Integration durch Sport" ist ein Programm des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und in der Umsetzung an die Landessportbünde eigenverantwortlich angegliedert. Das zentrale Ziel des Programms ist die Integration der Zuwanderer in die Aufnahmegesellschaft und in den organisierten Sport. Das Programm „Integration durch Sport“, das vom Bundesministerium des Innern gefördert wird, ist zeitgemäß und zukunftsorientiert angelegt und fügt sich in das Gesamtkonzept der Integrationsförderungen der Bundesregierung ein.
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Projektträger: Bertelsmann Stiftung
Projektbeschreibung: Erfolgreiche Integration ist kein Zufall, das wissen die Städte und Kreise, die sich mit dem Thema auseinandersetzen, am besten. Integration ist eine der größten Herausforderungen und eine Zukunftsaufgabe gerade der Kommunen. Auch wenn der bundesweite Wettbewerb, den das Bundesministerium des Innern und die Bertelsmann Stiftung gemeinsam durchgeführt haben, bereits vor 2 Jahren stattfand, lohnt sich ein Blick auf die Erfahrungen der Preisträger sowie in die Wettbewerbsunterlagen, um daraus Anregungen für die eigene Arbeit zu gewinnen. Der Wettbewerb hatte das Ziel, Impulse im Bereich der kommunalen Integrationspolitik zu setzen.
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Träger: Bundesministerium des Innern
Projektbeschreibung: Plattform für interkulturelle Integrationsprojekte an europäischen Grundschulen
Förderung durch: Zeitbild Verlag / Europäische Union
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Projektträger: Todtgluesinger Sportverein e.V.
Ort: Samtgemeinde Tostedt
Projektbeschreibung: Der Todtglüsinger Sportverein e.V. ist ein regionaler Sportverein in der Nähe von Hamburg. Um den Integrationsprozess zu fördern, bildet der Verein die Integrationslotsen auf freiwilliger Basis aus. Integrationslotsen sind beteiligt an der Entwicklung und Unterstützung der Durchführung von Integrationsprojekten auf lokaler Ebene der Gemeinde, insbesondere im Sportverein - unter Berücksichtigung der verschiedenen ethnischen und kulturellen Hintergründe (auch kulturell spezifischer Sportarten), geben Orientierung, vermitteln und fördern Kontakte und gegenseitiges Verständnis. Das Projekt ist Teil der bundesweiten Initiative "Integration durch Sport".
Förderung durch: Eigenfinanzierung & Spenden
Ansprechpartner: Frank Zeidler
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Projektträger: Network “Integration-Migrants in Leipzig”, Internationaler Bund Leipzig
Ort: Leipzig
Projektbeschreibung: Das Netzwerk "Integration-Migranten in Leipzig" wurde im Herbst 2004 durch rund 30 gemeinnützige Vereine und Privatpersonen gegründet, um ein gemeinsames Zielzu erreichen: die kontinuierliche Verbesserung der Integration der Migranten in Leipzig. Haupttreffen finden zwei Mal pro Jahr statt. Im Jahr 2008 organisierte das Netzwerk zum ersten Mal eine Integrationsmesse zum Thema: "Migration und Kompetenz".
Förderung durch: Privatförderung & Ehrenamt
Ansprechpartner: Helga Arnhard
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Projektträger: Planerladen e.V.
Ort: Region Dortmund
Projektbeschreibung: Die Non-Profit-Agentur "Planerladen" hat durch das Landesministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration den Auftrag erhalten, an der Verbesserung der Situation von Migranten und ethnischen Minderheiten auf dem Wohnungsmarkt zu arbeiten (3 Module):
• Analyse und Dokumentation der Diskriminierung von Migranten im Bereich des Wohnungsmarktes
• Förderung des interkulturellen Austauschs
• Entwicklung von beispielhaften Maßnahmen zur Bekämpfung der Diskriminierung von Migranten im Bereich des Wohnungsmarktes
Förderung durch: Land NRW
Ansprechpartner: Frau Kabis-Staubach
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Projektträger: Raduga e.V.
Ort: Düsseldorf
Projektbeschreibung: „Integrationsscouts für Einwanderer" wurde als Initiative einer Einwanderervereinigung (Raduga e.V.) in Kooperation mit einer Wohltätigkeitsorganisation (Diakonie) in Düsseldorf ins Leben gerufen. Seit 2004 ist es zu einem regelmäßigen Service der Gemeinde geworden. Ziel ist es, der russischen Gemeinde, die in einem Stadtteil von Düsseldorf lebt, Hilfe und Beratung von ausgebildeten Integrationsscouts zu bieten.
Förderung durch: Stadt Düsseldorf
Ansprechpartner: Slava Lissin
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Projektträger: Caritasverband für Stuttgart e.V.
Ort: Stuttgart
Projektbeschreibung: Eine moderne Altenpflege umfasst ein kulturell sensibles Zusammenspiel mit älteren Migranten sowie mit älteren Einheimischen. Kulturell sensible Hilfe für ältere Menschen basiert auf Folgendem:
• Orientierung an den Lebensbedingungen und Biografien
• Entwicklung von Sensibilität für die eigene kulturelle Prägung und Erkennen der eigenen begrenzten Wahrnehmung
• allen beteiligten Personen ermöglichen, das deutsche System der Hilfe für ältere Menschen in optimaler Weise zu nutzen
Die interkulturelle Öffnung der Einrichtungen zur Hilfe für ältere Menschen ist ein Prozess, der verschiedene Veränderungen in allen Bereichen mit sich bringt.
Förderung durch: Caritasverband für Stuttgart e.V.
Ansprechpartner: Sigrid Seibold
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Projektträger: Stadt Frankfurt/Main
Ort: Frankfurt/Main
Projektbeschreibung: Im Rahmen des Europäischen Programms „XENOS - Leben und Arbeiten in Vielfalt", organisiert die Stadt das Projekt „XENOS - Interkulturelle Öffnung der Büros der Stadt und der Unternehmen“, welches die kulturelle Kompetenz der städtischen Mitarbeiter stärken und zur Erhöhung der Anzahl von zugewanderten Arbeitnehmern beitragen möchte.
Förderung durch: Frankfurt/Main
Ansprechpartner: Helga Nagel
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Projektträger: Stadt München
Ort: München
Projektbeschreibung: Das Projekt zielt auf die Schaffung einer interkulturellen Orientierung und die interkulturelle Öffnung aller Institutionen, die in der Sozialarbeit aktiv sind. Zu diesem Zweck soll ein System des interkulturellen Qualitätsmanagements bei Dienstleistern in ausgewählten sozialen Bereichen für einen Zeitraum von drei Jahren implementiert werden.
Förderung durch: Stadt München
Ansprechpartner: Franziska Szoldatits
Kontakt [email protected]
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Projektträger: Stadt Arnsberg
Ort: Arnsberg
Projektbeschreibung: Die DIES Internationalis ist das internationale Sommerfestival der Stadt. Es findet jährlich statt und hat sich zu einer bedeutenden regionalen Veranstaltung entwickelt. Der Schwerpunkt des Festivals liegt auf dem Angebot zahlreicher kulinarischer und kultureller Highlights. Es wird von der NGO Internationaler Arbeitskreis und dem Ausländerrat organisiert; diese werden durch private Initiativen, Migrantenorganisationen, der Stadt Arnsberg und die lokalen Medien unterstützt.
Förderung durch: Stadt Arnsberg & NRO’s
Ansprechpartner: Karin Glingener
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Projektträger: Stadt München
Ort: München
Projektbeschreibung: Menschen aus über 180 Ländern leben in München, unter ihnen viele Muslime. Die Stadt München richtete den "Runden Tisch der Muslime" ein, um den Kontakt zwischen den Vertretern der muslimischen Organisationen und der Spitze der Stadt zu verbessern.
Förderung durch: Stadt München, Stelle für interkulturelle Arbeit
Ansprechpartner: Dr. Margret Spohn
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Die ISD ist ein Zusammenschluss Schwarzer Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben:
- die Interessen schwarzer Menschen in Deutschland zu vertreten
- ein schwarzes Bewusstsein zu fördern
- Rassismus entgegenzutreten,
- die Vernetzung schwarzer Menschen bzw. ihrer Organisationen und Projekten, zu organisieren.
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Projektträger: Service Jugendmigrationsdienste
Ort: Bundesweit
Projektbeschreibung: 400 "Jugendmigrationsdienste" (JMD) in Deutschland erreichen die Zielgruppe der neu zugewanderten jungen Menschen sowie junge Menschen mit Migrationshintergrund im Alter von 12-27 Jahren. Neben dem Fall-Management bieten die "Jugendmigrationsdienste" soziale und pädagogische Betreuung / Beratung vor, während und nach der Integration und Sprachkurse (gemäß § 45 des deutschen Zuwanderungsgesetzes). Gleichzeitig beteiligen sie sich aktiv an der Vernetzung der Dienste für junge Menschen und die cross-kulturelle Bildung der öffentlichen Dienste etc.
Förderung durch: Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend; Kinder- und Jugendhilfeplan
Ansprechpartner: Jürgen Hermann
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Projektträger: Türkische Gemeinde Schleswig-Holstein e.V.
Ort: Kiel
Projektbeschreibung: Das Programm zielt auf die Schaffung von Lehrstellen für junge Menschen in Betrieben ab, die von Migranten geführt werden und bietet Unterstützung für junge Migrantinnen und Migranten sowie die Aufsicht über junge Migrantinnen und Migranten in allen Fragen im Zusammenhang mit den Lehrstellen.
Förderung durch: Wirtschaftsministerium Schleswig-Holstein, Possehl-Stiftung
Ansprechpartner: Dr. Cebel Kücükkaraca
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Projektträger: BQN Berlin
Ort: Berlin
Projektbeschreibung: Die Kampagne "Berlin braucht dich!" wurde 2006 von den Beauftragten des Berliner Senats für Integration und Migration ins Leben gerufen. Das Hauptziel der Kampagne ist es, das Zahlenverhältnis von Auszubildenden mit Migrationshintergrund im öffentlichen Sektor zu erhöhen. So trägt die Kampagne sowohl zur Integration junger Migranten in den Arbeitsmarkt als auch zur interkulturellen Öffnung des öffentlichen Sektors bei. Die Kampagne verfolgt drei Strategien: Vernetzung, Information und Lobby-Arbeit.
Förderung durch: ESF & Land Berlin
Ansprechpartner: Agnese Papadia
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Projektträger: Fanladen St. Pauli
Ort: Hamburg, St. Pauli
Projektbeschreibung: KiezKick ist ein offenes, regelmäßiges Fußballtraining für Jungen und Mädchen zwischen 7 und 17 Jahren, welches ausschließlich aus Spenden finanziert wird. Von den Teilnehmern werden keine Gebühren erhoben. Das Projekt ist offen für jedermann, aber vor allem Kinder aus dem St. Pauli - ein sozial und ethnisch gemischter Teil der Innenstadt von Hamburg. Das Training ist nicht leistungsorientiert, aber wir versuchen Kinder, die motiviert sind, zu ermutigen, einen der "normalen" Clubs in der Gegend beizutreten.
Förderung durch: FC St. Pauli & lokale Förderer
Ansprechpartner: Stefan Schatz
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Projektträger: Stadt München
Ort: München
Projektbeschreibung: KIK trägt dazu bei, Konflikte zu lösen, in denen mindestens einer der beteiligten Personen oder Parteien einen Migrationshintergrund hat. Dafür bietet KIK 25 ausgebildete interkulturelle Mediatoren, die als Tandem arbeiten. Die Mediatoren sind in einem Zeitraum von zwei Jahren ausgebildet worden. Fast die Hälfte von ihnen hat einen Migrationshintergrund. Insgesamt können 14 Sprachen von den Vermittlern abgedeckt werden. Neben der Intervention bei Konflikten bietet KIK präventive Maßnahmen wie Beratung, Coaching und Training. KIK wird in der Nachbarschaft tätig, in der Schule, bei familiären Konflikten zwischen den Generationen, in Unternehmen und im Gesundheitswesen tätig.
Förderung durch: Stadt München & Arbeiterwohlfahrt
Ansprechpartner: Martha Doll
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Projektträger: Integrationsbeauftragter Land Brandenburg
Ort: Bundesweit
Projektbeschreibung: Das Ziel des Projektes ist es, Fähigkeiten und Kompetenzen von Migrantenorganisationen zu stärken, damit sie in der Lage sind, ihre Interessen zu vertreten und um ihr Engagement in der Zivilgesellschaft zu unterstützen und einen Beitrag zur sozialen Integration von Migranten in die Gesellschaft zu leisten. Dazu gehören Maßnahmen zur Förderung der interkulturellen Kompetenzen der Gemeinschaft sowie Maßnahmen gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Darüber hinaus zielt das Projekt daruf ab, die Netzwerke von Migrantenorganisationen mit anderen einschlägigen Organisationen auf lokaler wie auch auf regionaler Ebene, insbesondere in den Bereichen Bildung und Beschäftigung zu unterstützen.
Förderung durch: ESF, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Land Brandenburg
Ansprechpartner: Dr. Mohamed Hamdali
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Projektträger: Tür an Tür Integrationsprojekte gGmbH
Orte: Augsburg, München, Nürnberg
Projektbeschreibung: MigraNet ist ein Netzwerk zur Förderung der Integration in den Arbeitsmarkt von Personen mit Migrationshintergrund. In Deutschland hat diese Gruppe Probleme mit der Anerkennung von Berufsqualifikationen, die im Ausland erworben wurden. Das Kompetenzzentrum MigraNet entwickelt und verbreitet Verfahren zur Bewertung und Akkreditierung von Kompetenzen, um die Integration in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Dieses Ziel kann durch verschiedene Maßnahmen wie die Anerkennung der Diplome durch die Fach- und Catch-up-Klassen oder "Training on the Job" erreicht werden. Darüber hinaus ist MigraNet im landesweiten Netzwerk "Integration durch Qualifizierung" (IQ) aktiv, wo es die Spezialisten-Arbeitsgruppe koordiniert.
Förderung durch: Bundesarbeitsagentur, Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Ansprechpartner: Stephan Schiele
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Projektträger: exilio – Hilfe für Migranten, Flüchtlinge und Folterüberlebende e.V.
Ort: Bundesweit
Projektbeschreibung: Die "Kulturbrücke" ist ein Treffpunkt, der die Möglichkeit des kulturellen Austauschs zwischen Migranten und Deutschen bietet. Dort wird ein vielfältiges Programm für Erwachsene und Kinder geboten, darunter z. B. Deutschkurse, Tanzkurse, EDV-Kurse für junge Migrantinnen und Migranten und Flüchtlinge, länderspezifische Abende oder Kunstausstellungen. Menschen aller Altersstufen und mit jedem kulturellen Hintergrund kommen dort zusammen. Darüber hinaus gibt es einmal wöchentlich ein interkulturelles Café. Es gibt einen vom exilio eV bereitgestellten Shuttle-Bus-Service für Migranten, die nicht in Lindau leben.
Förderung durch: Öffentliche Mittel (nicht näher definiert)
Ansprechpartner: Gisela von Maltitz
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Projektträger: berami berufliche Integration e.V.
Ort: Frankfurt/Main
Projektbeschreibung: Tagungs-und Empfangshaus für Frauen verschiedener Kulturen, für nicht-religiöse Frauen und für Frauen verschiedener Religionen zum Zwecke des Austauschs und der Kommunikation. Das Zentrum bietet Frauen eine Chance für gesellschaftliche und politische Partizipation und interkulturelle Kommunikation, um ihre allgemeine soziale Integration zu fördern.
Förderung durch: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Kinder
Ansprechpartner: Sigrid Becker-Feils
weitere Informationen
Projektträger: Berlin-Brandenburgische Auslandsgesellschaft e.V. (BBAG e.V.)
Ort: Land Brandenburg
Projektbeschreibung: Start-up-Coaching-Programm für Migranten, die sich selbständig machen wollen; das Programm wird in Ost-Deutschland angeboten (Bundesland Brandenburg) und wird von regionalen öffentlichen Mitteln und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert. Haupt-und größte Zielgruppe sind Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion. Eine weitere große Kundengruppe sind Migranten aus Polen und Vietnam. Der restliche Anteil besteht aus Migranten aus Lateinamerika, China, Afrika, der Türkei und Afghanistan.
Förderung durch: ESF & Land Brandenburg
Ansprechpartner: Julia Lexow-Kapp
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Projektträger: berami berufliche Integration e.V.
Ort: Frankfurt/Main
Projektbeschreibung: Qualifizierte Mentoren und ihre Schützlinge sind zusammen tätig in den Berufen der Schützlinge für ein Jahr. Die Gruppe wird im Laufe des Jahres von einer beratenden Organisation begleitet. Schützlinge und auch Mentoren erhalten Informationsveranstaltungen und spezielle Schulungen, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Förderung durch: Stadt Frankfurt
Ansprechpartner: Ute Chrysam
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Projektträger: Landesarbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung Saarland e.V. (LAGS)
Ort: Saarland
Projektbeschreibung: Migesaar ermöglicht es dem Benutzer durch die verschiedenen Gesundheitsdienste im Saarland nach den Sprachkenntnissen der jeweiligen Anbieter zu suchen. Auf diese Weise sichert Migesaar die Übertragung zum Teil sensibler medizinischer Informationen in der Muttersprache des Benutzers und fördert die Gleichbehandlung aller Bürger des Saarlandes im öffentlichen Gesundheitswesen. Migesaar ist ein Dienstleister für alle Multiplikatoren aus den Bereichen der sozialen Wohlfahrt, Bildung, Gesundheit und Integration. Migesaar nutzt die Datenbanken der nationalen Verbände und Berufsverbände und baut auf der Grundlage einer Liste von Beratungsdiensten im Saarland auf, es bietet eine unabhängige Datenbank-Suchein einer bisher nicht verfügbaren Form.
Förderung durch: Diakonisches Werk
Ansprechpartner: Daniela Kleer
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Projektträger: Eigeninitiative
Projektbeschreibung: Im Stadtraum sichtbar zu machen, was diejenigen denken und fühlen, die ihr eigenes Land verlassen haben und nun in einem neuen Land leben, ist das Ziel von migrantas. Mobilität, Migration und Transkulturalität sind in unserer Welt keine Ausnahme, sondern die Regel. Trotzdem sind Migrantinnen und ihre Erfahrungen für die Mehrheit der Gesellschaft meist unsichtbar.
Migrantas thematisiert Migration, Identität und interkulturellen Dialog und bedient sich in seinen Projekten der Werkzeuge der Kunst, des Designs und der Sozialwissenschaften.
Die Mitglieder des Kollektivs, überwiegend selbst nach Deutschland eingewandert, konzipieren ihre Arbeit mit anderen Migrantinnen im horizontalen, nicht hierarchischen Dialog.
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Projektträger: Ethno-Medizinisches Zentrum e.V.
Ort: Deutschland, in 33 Städten
Projektbeschreibung: Das "Mit Migranten für Migranten - Interkulturelle Gesundheit in Deutschland" (MiMi)- Programm wirbt, schult und unterstützt interkulturelle Mediatoren, die das deutsche Gesundheitssystem und die damit verbundenen gesundheitlichen Themen in ihren Migranten-Gemeinschaften vermitteln.
Förderung durch: BKK Bundesverband, Krankenversicherungsvereinigung Schleswig-Holstein & Norddeutschland, Sozialministerien Hessen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein
Ansprechpartner: Ramazan Salman
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Projektträger: Islamic Relief Deutschland
Projektbeschreibung: Ein Seelsorgetelefon für Muslime.
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Projektträger: Arbeit & Leben gGmbH
Ort: Bundesweit
Projektbeschreibung: Eine Menge des Potenzials und der Fähigkeiten von jungen weiblichen Jugendlichen mit Migrationshintergrund findet man nicht in Schulberichte oder auf dem Arbeitsmarkt. Das Ziel dieses Projekts ist es, Mentorinnen zu finden, die Karriere gemacht haben und bereit sind, mit ihren Erfahrungen, Wissen, Kontakten und ihrer Persönlichkeit Jugendliche auf dem Weg ins Berfusleben zu unterstützen. Dieser Service will weiblichen Jugendlichen mit Migrationshintergrund Unterstützung geben, um deren Potenziale und Fähigkeiten zu entdecken und die typischen Klischees bei der Berufswahl von ihrem sozialen Hintergrund aufbrechen.
Förderung durch: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Ministerien für Gesundheit, Familie und Frauen des Landes Rheinland-Pfalz & ESF
Ansprechpartner: Schahnaz Fathi
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Projektträger: Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk – ZWH
Ort: Bundesweit
Projektbeschreibung: IQ ist ein Informations-und Beratungsnetzwerk, welches die Arbeitsmöglichkeiten für Migranten in Deutschland verbessert. Das Netzwerk besteht aus sechs bundesweit tätigen Schwerpunktzentren, thematischen Studiengruppen sowie Übergangsprojekten. IQ entwickelt, testet und übermittelt Instrumente und Strategien in den folgenden Handlungsfeldern: Beratung, Deutsch am Arbeitsplatz, Business Start-up, Kultur-Mainstreaming, Fähigkeitentest und Berufsqualifizierung.
Förderung durch: Bundesministerium für Arbeit und Soziales & ESF
Ansprechpartner: Wolfgang Fehl, Sabine Schröder
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Projektträger: Stadt Nürnberg
Ort: Nürnberg
Projektbeschreibung: Zwischen 2002 und 2007 entwickelte die Stadt Nürnberg ein neues Integrationsprogramm. Das Programm legt die Grundsätze für die lokale Integrationspolitik fest, stellt aller bestehenden Integrationsprojekte vor und zeigt die erwarteten zukünftigen Herausforderungen und möglichen Lösungen in diesem Bereich. Das Programm wurde nach einer umfassenden Beratung durch ein breites Spektrum von Interessengruppen, einschließlich der betroffenen Bevölkerungsgruppen und Experten, entwickelt.
Förderung durch: Stadt Nürnberg
Ansprechpartner: Dr. Christine Meyer
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Projektträger: berami berufliche Integration e.V.
Ort: Frankfurt/Main
Projektbeschreibung: Das Projekt zielt darauf ab, die Teilnehmer für die Arbeit in Verwaltungs-tätigkeiten zu qualifizieren. Die Teilnehmer erhalten die Ausbildung und Qualifikation im beramí eV in Deutsch als Wirtschaftssprache und Mathematik, Informationen über die administrativen Berufe, grundlegende Computer-Trainings, Verwaltungs-Themen (von der Frankfurter Industrie-und Handelskammer zertifiziert) sowie spezielle Schulungen für berufsspezifische Schlüsselqualifikationen. Zwei 6-wöchige freiwillige Praktika in verschiedenen Unternehmen ergänzen das Programm.
Förderung durch: ESF, Rhein-Main Jobcenter, Land Hessen
Ansprechpartner: Sükriye Altun Mangel
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Projektträger: Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)
Projektbeschreibung: Migratinnen und Migranten können sich wie Deutsche zu Vereinen zusammenschließen. Doch für sie gelten nach dem Vereinsrecht besondere Bedingungen, wenn in ihren Vereinen der Vorstand und die Mitglieder in der Mehrheit nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Nach dem Gesetz sind diese Vereine dann »Ausländervereine«. Dies hat auch für den Alltag besondere Konsequenzen: Ausländervereine müssen den zuständigen Behörden beispielsweise Auskunft über ihre Tätigkeit, die Namen und die Anschriften ihrer Mitglieder sowie über die Herkunft und die Verwendung der Mittel geben. Birgit Jagusch, Referentin des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit, fasst die wesentlichen Aspekte des Ausländervereinsrechts zusammen.
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Projektträger: Verband binationaler Familien und Partnerschaften & Bürgerstiftung Bonn
Ort: Bundesweit
Projektbeschreibung: Das Rucksack-Projekt unterstützt den zweisprachigen Sprachunterricht und Elternbildungsprogramme als wichtiges und erfolgreiches Instrument der Integrationspolitik. Im "Rucksack" tragen alle Akteure neben den reinen Sprachkursen verschiedene Elemente:
• Aufwertung der oftmals nicht beachteten Personen (Mütter) mit ihren spezifischen Fähigkeiten,
• Verbesserung der interkulturellen Offenheit und Orientierung der teilnehmenden Kindergärten,
• positiver Einfluss auf die Integrationsbemühungen der Verwaltung.
Förderung durch: Bürgerstiftung Bonn
Ansprechpartner: Jürgen Reske
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Projektträger: Stadt Essen
Ort: Essen
Projektbeschreibung: Das Programm fördert die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder in mehrdimensionaler und systematischer Weise, indem es in jeder Entwicklungsphase des Kindes dem sozialen, familiären und schulischen Hintergrund Rechnung trägt. Mütter und Lehrer werden Partner bei der gezielten Sprachförderung der Kinder.
Förderung durch: Stadt Essen
Ansprechpartner: Alessandra Provenzano
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Initiative zur Antirassismus-Arbeit
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Projektträger: IKV Gera e.V.
Ort: Gera
Projektbeschreibung: Das Projekt in Gera-Lusan ist auf die sozialen Bedürfnisse und Anforderungen der Integration von Migranten in Gera ausgerichtet. Die größte Neubauhochhaussiedlung in Thüringen mit 25.000 Einwohnern liegt in dieser Stadt. Durch die relativ hohe Konzentration von Migranten-Familien in dieser Siedlung, die insgesamt niedrigen sozialen Standards und die hohe Arbeitslosigkeit unter den Einheimischen besteht eine große Notwendigkeit von Gegenmaßnahmen und Aktionen im Kampf gegen Intoleranz. Darüber hinaus teilen sowohl Einheimische als auch Einwanderer einen erheblichen Mangel an Wissen über die jeweils anderen. Wir bieten konkrete Bildungs- und Sozialmaßnahmen um die Integration der Migranten zu erleichtern. Das Projekt war eines der best-practice-Beispiele in der Kategorie "Partizipation von Migranten" im Abschlussbericht des europäischen Netzwerks Citiz@move. Das Projekt wird seit dem 01.06.2008 als "Interkulturelles Familienzentrum für Migranten und Einheimische in Gera-Lusan" fortgeführt.
Förderung durch: Bundesfördermittel und lokale Fördermittel, nicht näher definiert
Ansprechpartner: Olga Lange
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Projektträger: Stadt Wiesbaden
Ort: Wiesbaden
Projektbeschreibung: Das Monitoring-System der Stadt Wiesbaden ist ein Instrument, um den Stand der Integration innerhalb der städtischen Bevölkerung zu erfassen. Es ist Teil eines umfassenderen Integrationskonzepts. Der Monitoring-Bericht soll eine Grundlage für weitere Entscheidungen im Bereich der lokalen Integrationspolitik liefern.
Förderung durch: Stadt Wiesbaden
Ansprechpartner: Jeanine Rudolph
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Projektträger: Stadt Stuttgart
Ort: Stuttgart
Projektbeschreibung: Seit dem Beginn des neuen Jahrhunderts sieht die Stadt Stuttgart Einwanderung ausdrücklich als wünschenswert für die Entwicklung der Region an; der große Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund wird als ein Vorteil und Ressource für die Stadt als Ganzes gesehen. Daraufhin wurde die kommunale Integrationspolitik neu orientiert. Die Zielgruppen der kommunalen Integrationspolitik sind neu angekommene Migranten, etablierte Einwanderer sowie die einheimische Bevölkerung.
Förderung durch: Stadt Stuttgart
Ansprechpartner: Gari Pavkovic
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Projektträger: Stiftung Bürger für Bürger:
Projektbeschreibung: In der bisherigen Praxis der Integrationsarbeit sind Migranten oft nur Objekte sozialer Arbeit und bürgerschaftlichen Engagements. Es kommt noch zu selten vor, dass Migranten selbstverständlich in gemeinnützigen Organisationen der Mehrheitsgesellschaft neben Einheimischen und Migranten aus anderen Ländern und Kulturen ehrenamtlich mitwirken.
Mit dem bundesweiten Praxis- und Ideenwettbewerb soll auf eine weitere positive Veränderung dieser Situation hingewirkt werden. Vorbildhafte Praxis und realisierbare innovative Ideen sollen mit dem Wettbewerb identifiziert, anerkannt bzw. ausgezeichnet und zur Nachahmung oder erstmaligen Realisierung angeregt werden.
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Projektträger: Fountainhead Tanz Theatre, Cultural Zephyr e.V., Black International Cinema Berlin
Ort: Berlin
Projektbeschreibung: THE COLLEGIUM - Forum & Fernsehprogramm Berlin Cinema ist ein einstündiges interkulturelles, interdisziplinäres Fernsehmagazin, welches Kino, den Stand der Dinge und der Kunst-Kalender päsentiert. Das Ziel der Sendung ist ein Forum für Personen mit verschiedenem nationalen, kulturellen, ethnischen, religiösen und sozio-ökonomischen Hintergrund zu schaffen, eine Möglichkeit, ihre Perspektiven einem vielfältigen und interessierten Publikum präsentieren können.
Förderung durch: Deutsche Medienanstalt
Ansprechpartner: Prof. Donald M. Griffith
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Projektträger: Stadt Düsseldorf
Ort: Düsseldorf
Projektbeschreibung: Das Trainingsprogramm für Migrantenverbände ist Vereinigungen gewidmet, die sich direkt mit den Einwanderern in Düsseldorf beschäftigen. Das Ziel ist es, die Qualität der von ihnen erbrachten Leistungen zu erhöhen.
Förderung durch: Stadt Düsseldorf
Ansprechpartner: Dorothea Radler
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Projektträger: Zentrum für Existenzgründungen und Betriebe von Migrantinnen und Migranten
Ort: Hamburg
Projektbeschreibung: Unternehmer ohne Grenzen wird in der zweitgrößten Stadt Deutschlands, in Hamburg durchgeführt, die eine der größten Einwanderergemeinden im Land hat. Das Projekt ist ein Beispiel für eine erfolgreiche Bottom-up-Initiative: zugewanderte Unternehmer selbst kamen auf die Idee, eine Institution zu gründen, die (potentielle) Unternehmer mit Migrationshintergrund unterstützt. Das Projekt beinhaltet auch eine bedeutende Vernetzung.
Förderung durch: Stadt Hamburg & ESF
Ansprechpartner: Jean-Pierre Munyaneza
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Projektträger: Stadtrat Düren
Ort: Düren
Projektbeschreibung: Das Ziel des Projektes war es, das Bewusstsein für das wirtschaftliche Potenzial von unternehmerischen Vorhaben von Migranten zu erhöhen. Anreizbietende Maßnahmen sollten dazu beitragen, eine nachhaltige Wirkung dieses Potenzials zum Nutzen der gesamten Region zu gewährleisten.
Förderung durch: Stadtrat Düren
Ansprechpartner: Sybille Haussmann
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Projektträger: Diên Hông – Gemeinsam unter einem Dach e.V.
Ort: Rostock
Projektbeschreibung: Der "InfoDienst Rostock - Vietnam" erscheint seit Mai 2005 vierteljährlich als zweisprachige deutsch-vietnamesische Publikation. Auf 24 Seiten kann der Leser aktuelle Themen aus Politik und Wirtschaft sowie Berichte über Kultur und Traditionen wie die deutschen und vietnamesischen Feste und Jubiläen, Angebote von verschiedenen Organisationen oder die neuesten Nachrichten aus der Gemeinschaft sowohl in deutscher als auch vietnamesischer Sprache finden. Der Schwerpunkt liegt auf den vietnamesischen Aktivitäten in Rostock. "InfoDienst" wird ehrenamtlich von lokalen und eingewanderten Mitgliedern und Unterstützern der Dien Hong Organisation herausgegeben. Die Vierteljahreszeitschrift kann lokal in gedruckter Form kostenlos bezogen werden. Die Online-Ausgabe können von der Homepage heruntergeladen werden.
Förderung durch: ESF (Programm: Kleinprojekte Lokales Handeln für soziale Zwecke“), Spenden & OstseeSparkasse Rostock
Ansprechpartner: Susanne Düskau
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Projektträger: berami berufliche Integration e.V.
Ort: Frankfurt/Main
Projektbeschreibung: Das Programm bietet eine 10-monatige theoretische und praktische Vorbereitung für die externe Prüfung zum/r Büroleiter/in bei der Industrie-und Handelskammer Frankfurt/Main. Es gibt zwei Sechs-Wochen-Module für ein freiwilliges Praktikum in verschiedenen deutschen Unternehmen.
Förderung durch: ESF, Arbeitsagentur Frankfurt und Rhein-Main Jobcenter
Ansprechpartner: Sükriye Altun Mangel
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Projektträger: Hamburger Stadtsenat
Ort: Hamburg
Projektbeschreibung: Am 31. Oktober 2006 die Freie und Hansestadt Hamburg eine Resolution verabschiedet, über den Begriff der Maßnahmen zur Erhöhung der Zahl in der Anwendung und beruflichen Ausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund in den Verwaltungsbehörden Hamburg (allgemeine Verwaltung, Justizbehörden, Behörden für die Ausführung der Entscheidungen in Strafsachen, Polizei, Feuerwehr und in der Finanzverwaltung.
Förderung durch: Stadt Hamburg
Ansprechpartner: Stefan Müller
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Projektträger: Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Projektbeschreibung: Aus dem Europäischen Sozialfonds gefördertes Bundesprogramm gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Diskriminierung. Das Bundesprogramm XENOS integriert Aktivitäten gegen Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus in arbeitsmarktbezogene Maßnahmen an der Schnittstelle zwischen (Berufs-)Schule, Ausbildung und Arbeitswelt. Der Name des Programms steht für Toleranz, Weltoffenheit und zivilgesellschaftliches Engagement. XENOS ist Teil des Nationalen Integrationsplans der Bundesregierung.
Gefördert durcht: Bundesministerium für Arbeit und Soziales & ESF
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Projektträger: Stadt Düsseldorf
Ort: Düsseldorf
Projektbeschreibung: zakk ist ein sozio-kulturelles Zentrum. Interkulturelle Arbeit im zakk bezieht sich auf künstlerische und politische Projekte und Veranstaltungen der folgenden Genres: Literatur, Musik, Diskussionsrunden und Disco-Veranstaltungen. Seit 2005 trägt zakk kulturelle Projekte und Veranstaltungen von und für Ausländer in Düsseldorf und versteht sich als Kompetenzzentrum für kulturelle Angelegenheiten für Migranten in Düsseldorf. Es soll die behördliche Integrationspolitik auf dem Gebiet der kulturellen Produktion und Artikulation ergänzen. Eine kreativere und spielerische Auseinandersetzung mit der Kultur hilft, die Fragen der Integration aus einer anderen Perspektive anzugehen. zakk fördert Integration und Partizipation von Migranten als Mittel zur individuellen Stärkung.
Förderung durch: Stadt Düsseldorf
Ansprechpartner: Robert Hillmanns
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Projektträger: Zentrum für interreligiösen Dialog Berlin-Moabit e.V. - ZID
Ort: Berlin Moabit
Projektbeschreibung: Das Projekt wird in Kooperation mit verschiedenen religiösen Gemeinschaften in der Nachbarschaft realisiert: Menschen unterschiedlichen Glaubens besichtigen gemeinsam Schulen und Jugendclubs, zeigen ihre Kirchen, Moscheen, Synagogen, Tempel etc. und organisieren Aktivitäten mit jungen Menschen verschiedener kultureller und religiöser Herkunft.
Förderung durch: Senat Berlin
Ansprechpartner: Anna Traub
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Projektträger: Stadt Erfurt, Internationaler Bund e.V.
Ort: Erfurt
Projektbeschreibung: Das Zentrum der Integration und Migration der Landeshauptstadt von Thüringen, Erfurt stützt sich auf die Strukturen des Netzes für Integration in Erfurt und verwendet es für den Transfer von neuen Formen der Integration von Migranten. Das Zentrum ist ein „Drop-in-Zentrum“ für Migranten und jeden, der sich am Integrationsprozess beteiligt, dh. Vereine und Ämter. Dienstleistungen und Informationen auf dem neuesten Stand der Integration werden vorbereitet und angeboten. Das Zentrum koordiniert auch die Angebote der Migrationsarbeit in Erfurt. Aus diesem Grund kann jeder Verein seine eigenen Ressourcen mitbringen. Das Zentrum wird von der internationalen Liga (IB) geleitet.
Förderung durch: Stadtrat Erfurt
Ansprechpartner: Beate Tröster
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Projektträger: Verein gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus
Projektbeschreibung: Gegen Rassismus und für die Gleichberechtigung von Migranten und Migrantinnen in der Arbeitswelt. Der Schwerpunkt liegt in der aufklärenden und präventiven Tätigkeit. Das soziale Engagement für Migrantinnen und Migranten werden gefördert, Aktivitäten gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in der Arbeitswelt entwickelt und Aktionen gegen Rechts im Jugend- und Schulbereich unterstützt.
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Projektname: Islamische Online-Plattform MYUMMA.de. Mobilisieren statt Missionieren
Projektträger: Mixxt GmbH
Projektbeschreibung: Mit Hilfe neuer Medien wollen die Webbetreiber die muslimische Jugend im Umgang mit dem Internet aufklären und für gesellschaftliches Engagement mobilisieren. "Im Vorteil sind die, die sich gut vernetzen. Warum sollten wir Muslime nicht auch davon profitieren? Fakt ist: Gemeinsam sind wir stärker!", so das Credo von MYUMMA.de – nach dem Motto: "Let's work together".
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